23. September 2011

Lösung für Statikproblem ist gefunden

Unsere Kundenbetreuerin hat sich sehr darum gekümmert, dass das Statikproblem schnellstens gelöst wird. Eigentlich hätte der Statiker hier schon von Anfang an Alarm geben müssen..., eigentlich hätte jemand bei FH die Statik durchsehen müssen..., aber wir sind alle Menschen und uns rutscht so manches durch.

Jetzt liegen uns zwei Lösungsvorschläge vor, eine Stahlstütze am hinteren Ende der Treppe oder eine Mauer an der gleichen Stelle. Leider kann ich die beiden Zeichnungen nicht besser einfügen.



Wir haben uns übereinstimmend für die Mauer entschieden, da wir dann die Möglichkeit haben, neben dem Treppenaufgang eine weitere Wand zu ziehen. Dann kann unter der höchsten Stufe einen Zugang zu dieser Abstellkammer gemacht werden. So wie es unsere Kundebetreuerin hier gezeichnet hat.
Jetzt warten wir auf die Ausführugnspläne und dann kann es losgehen.

15. September 2011

Es läuft nicht alles glatt...

...denn beim Zeichnen der Ausführungspläne ist dem Zeichner aufgefallen, dass im Kellergeschoss rechts neben der Haustür (links neben der Treppe Keller-EG) vom Statiker ein Unterzug gefordert wird. Ein Träger würde an dieser Stelle das Deckenniveau auf ca. 2 m senken.
Können wir natürlich keinesfalls akzeptieren, da wir ja hier unseren Zugang ins Haus haben. Und direkt neben der Haustür nur 2 m Deckenhöhe würde einen tollen Eindruck auf Besucher machen! Der Keller wäre in der Diele nicht als Wohnraum zu nutzen. Und wir brauchen ihn als Wohnraum, wir haben dort großzügigen Platz für Garderobe, Schuhe,... eingeplant, dazu kommen noch die zwei nach Nordwesten/Nordosten ebenerdigen Zimmer (siehe Grundriß), für die man ebenfalls unter dem Träger durchschlüpfen müsste. Sollte die Treppe unter die vorhandene Treppe EG - DG gelegt werden müssen, verlieren wir einiges an Wohnfläche, nach Süden ist der Keller nämlich nicht freistehend, so dass dort keine Zimmer möglich wären.

Die Statik ist ja schon sehr lange in den Händen von FH und im Plan ist kein Unterzug eingezeichnet (im EG schon - deckengleich). Daher kann ich als Laie auch nicht wissen, dass es hier Probleme geben könnte. Es wäre Zeit genug gewesen, darüber seit Frühjahr 2010 mit uns zu reden, nach Lösungen zu suchen, jetzt wird es natürlich ziemlich eng. Der Zeichner meint, da werden noch einige Telefonate geführt werden müssen. Hoffentlich verschiebt sich der Bau nicht nach hinten, wir müssen doch im März das gemietete Haus räumen. Mal sehen, wie schnell FH hier eine akzeptable Lösung vorschlägt. Noch teurer darf der Bau jedenfalls nicht werden!


Vergangenen Samstag hat unser Tiefbauer unser Grundstück von Brombeeren, Sträuchern und Baumwurzeln befreit, jetzt könnte der Vermesser sich austoben. Sieben Stunden harte Arbeit! Jetzt hoffe ich mal, dass ich einen Teil des Schnittgutes an ein Holzheizkraftwerk abgeben kann. Die Wurzeln nehmen sie jedoch nicht an.

In unserer jetzigen Nachbarschaft ist letzte Woche ein Medley gestellt worden - sieht super aus. Wir werden irgendwann die Gelegenheit nutzen und uns alles innen anschauen. Vor allem interessiert mich der Keller, da wir den selben Kellerbauer haben werden. Die Kinder sind übrigens vom Tempo des Hausbaus ganz hin und weg gewesen. Leider habe ich selbst wegen meiner Arbeit nicht zuschauen können.

Morgen haben wir endlich einen Termin zur Unterschriftbeglaubigung für die Grundschuld. Jetzt warten wir nur noch auf die Kfw-Unterlagen (genehmtigter Kredit) und auf die endgültige Bestätigung des Hessendarlehens. Ich werde froh sein, wenn ich beides in den Händen halte.

2. September 2011

Jetzt geht alles (viel zu) schnell!

Endlich... ich habe Zeit, mal hier ein paar Sätze zu ergänzen, die letzten Wochen habe ich nur von einer wichtigen Sache zur nächsten rennen können.

Also, hier alle Neuigkeiten auf einmal:

1. Seit Juni wohnen wir zur Miete, es funktioniert einigermaßen. Leider hat uns vergangene Woche der Starkregen erwischt, so dass ein Zimmer z.Zt. nicht benutzt werden kann. Dafür würde ja der Vermieter haften müssen, aber der meldet sich einfach nicht. Über den Schaden haben wir ihn auf die Mail-Box und per Einschreiben informiert. Da in diesem Zimmer die meisten Umzugskarton gelagert worden sind, könnt ihr euch den Schaden vermutlich vorstellen.

2. Wir waren vom 16.-17.08.2011 zur Bemusterung in Frankenberg. Es waren zwei gute und erfolgreiche Tage mit Herrn Sch.. Im technischen Bereich wollten wir einiges aufmustern, insbesondere noch ein paar Dachfenster (ja, ich weiß, ich hatte mal geschrieben, dass wir keine bräuchten, aber...) und statt eines Fensters im HWR-Keller eine Nebeneingangsöffnung, dann elektrische Rollos im EG, die größeren Fenster im Keller, Home-way (reicht für uns), Estrich im Keller, Elektro im Keller, Badvorbereitung im Keller,... es läpperte sich. In diesem Bereich taten sich ziemliche Mehrkosten auf, die aber einzig und allein auf unsere Sonderwünsche zurückzuführen waren. Davon hätten wir nur wenig bei FH in Auftrag geben müssen, sondern wir hätten vieles extern erledigen können.

Dafür musterten wir dann die Haustür ab, diese kommt eh in den Keller und da können wir uns an einen Hersteller vor Ort wenden. Auch die Rollos im Keller flogen raus, dazu noch alle Innentüren und auch der Schornstein.

In den Bädern blieben wir beim Standard - weiß, Hansa-Armaturen -, da uns dieser voll und ganz reicht. Nur die Fliesern verteilten wir ein bißchen kreativ, so dass der Fliesenleger schön beschäftigt sein wird.
Auch Treppe, Fenster, Fensterbänke, Rollos, Dachuntersichten, Fallrohre,... werden Standard bleiben.

Im Bad (DG) planten wir auch eine Öffnung für die Schräge, den Stauraum (im Vio hinter dem WC) wollen wir nicht ungenutzt lassen. Herr Sch. war darüber doch etwas erstaunt, da wir doch einen großen Dachboden hätten - aber ich meinte, er würde unseren Haushalt ja auch nicht kennen.
Bei der Ausstattungsbemusterung hatten wir schließlich nur Mehrkosten in Höhe von ~ € 110,- (für die bodengleiche Dusche im EG - Fliesen -, die Armatur setzen wir dann selbst).

Mit Herrn Sch. hat die Zusammenarbeit super geklappt, wir haben viel zu lachen gehabt - na ja, ich babbele (rede) halt gerne. Wir sind ziemlich locker an alles herangegangen, aber wissen schon, dass dies nicht die Regel ist - im Klartext: Andere Kunden erwarten da Seriosität in höchster Vollendung. Seriös ist alles gewesen, aber eben auf eine lockere Art. Zum Mittagessen sind wir (zweimal, einmal davon mit Herrn Sch.) in einem guten Restaurant gewesen, dort hat es super geschmeckt und die Tischgespräche haben Spaß gemacht. Geschlafen haben wir in der Pension Ederstrand - und selbst die Bahn hat uns nicht gestört, da wir nach einem Tag Bemusterung schon sehr früh ins Bett gefallen sind (um vier Uhr morgens aufstehen, damit alles zuhause fertig wird, ist halt doch ziemlich früh).

Am ersten Tag sind wir schon weit vor neun Uhr in Frankenberg gewesen, daher haben wir die Gelegenheit genutzt, links neben der Firma Fingerhaus einen Feldweg entlangzuspazieren. Dort kommt nach wenigen dutzend Metern links ein schöner See und dann kann man einmal durch die Felder um FH herumspazieren. Also, wenn jemand Zeit hat...

Ich möchte hier nicht in aller Ausführlichkeit schreiben, welche Farben, Griffe, Gurte, Fensterbänke,... wir gewählt haben, ich denke mal, so interessannt ist das für euch nicht. Falls da jemand Fragen hat, dann bitte per Kommentar oder kurzer Nachricht.

3. Wir haben einen Tiefbauer gefunden, der zunächst mal Wurzeln und nachgewachsenen Strauwerkt zur Seite schieben wird. Da diese Firma eh den Auftrag hat, für die Stadtwerke und die Stadt die Gräben zu ziehen, nehmen wir sie gleich für alle anderen Arbeiten. Die Firma ist bekannt, da dürfte es keine Probleme geben.

4. Es geht schon diesen Monat los!!!!!!! Die Gespräche mit dem Bauleiter Kellerbau und den Versorgern sollen schon bald steigen, der Keller soll ja schon im Oktober fertig sein.

5. Wir haben auch einen zweiten Wasserkreislauf einplanen lassen - die Kosten dafür sind mit rund € 600,- eher klein - damit wir die Zisterne dann auch für die WC-Spülung nutzen können. Ob wir diese gleich vom Tiefbauer setzen lassen werden, müssen wir noch durchrechnen.
Mein Tipp: Soviel kostet der Kreislauf nicht, als dass man ihn nicht gleich mit einplanen könnte, das Wasserwerk (oder wie auch immer dieses Teil heißt) kann dann später folgen.

6. Der Antrag auf das Hessen-Baudarlehen läuft, Anspruch hätten wir als Familie mit fünf Personen und mit unserem Einkommen auch und die Mittel sind für uns reserviert. Drückt uns die Daumen, dass es auch klappt, denn die Zinsen sind hier nochmals ~30 % unter dem Kapitalmarktniveau und das lohnt sich. Den Rest finanzieren wir über Kfw und Hausbank. Auch wenn das Antragsformular mich viele Nerven und Stunden gekostet hat, jederzeit wieder, die Ersparnis lohnt die Mühe. Die Hausbank würde die Summe aber auch finanzieren, falls unsere Antrag scheitert.


Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber jetzt, da es wirklich losgeht, werde ich wieder öfter schreiben.