23. November 2012

Abstellräumchen wird zum Mini-Schwimmbad

Erinnert ihr euch: Wir haben doch im Bad die Drempelwand öffnen lassen und dahinter ist ein Abstellräumchen entstanden. Da dort Koffer, Taschen,... stehen, die wir nicht ständig brauchen, schaue ich auch nicht jeden Tag hinein. Heute dann der Schreck: Auf dem Boden eine mittelgroße nasse Stelle und eine Vertiefung direkt unter einem Rohr (Abluft Badwanne vermute ich), darin steht eine Pfütze. Das Rohr ist von oben trocken, also muss die undichte Stelle am unteren Knick sein.

Die Fotos habe ich gleich an FH geschickt und schon einen ersten Rückruf erhalten - eine Nachfrage, wo die Stelle denn genau ist. Klar, meine Beschreibung ist nicht gerade ein Muster an Verständlichkeit gewesen. Jetzt klärt der Mitarbeiter das Problem und ruft dann nochmal an. Kompliment, geht wirklich schnell!

Nach dem Fotografieren habe ich natürlich erstmal alles aufgewischt und mir im Zimmer darunter auch gleich die Decke angesehen - noch keine Wasserflecken.


So sieht der Ausführungsplan für diesen Bereich aus, das Rohr ist etwa an der mit Kreis und E markierten Stelle. 

Zum Bad wäre generell noch anzumerken, dass die Toilette direkt unter der 2-m-Linie für sehr große Leute schon eine gewisse Kopfanstoßgefahr birgt. Aber dessen sind wir uns bei der Planung bewußt gewesen. Uns ist die Öffnung in der Wand wichtiger gewesen als ein WC mit mehr Kopffreiheit. 

22. November 2012

Regenfallrohr - jetzt ärgere ich mich doch

Tja, das Foto erinnert mich wieder daran, dass hier entgegen der Planung (Ausführungspläne) die beiden Fallrohre an die östlichen Ecken des Hauses gesetzt wurden, obwohl sie nach Westen sollten. Daran wäre laut Bautrupp dann auch nichts mehr zu ändern, also akzeptierten wir es.

Jetzt, seitdem wir an der Planung der Außenanlagen sind, jetzt jedoch fange ich doch an, mich darüber zu ärgern, denn zukünftig sollten beide Fallrohre in eine Zisterne einmünden und diese sollte sinnvollerweise natürlich im Garten sein, also auf der Westseite des Grundstückes. Jetzt müssen wir die Zisterne wohl in die Garageneinfahrt legen und dann von dort aus Schläuche quer über unser Grundstück ziehen. Die Alternative wären Abwasserrohre an der Nordseite des Hauses bis zur Westseite, keine einfache Aufgabe, denn alle Versorger kommen aus Richtung Norden und da noch ein paar Rohre quer drüber zu legen, dürfte schwierig werden.

Für uns heißt das Mehrkosten, denn im Garten wären Zisterne und Pumpe leichter unterzubringen als unter der Garageneinfahrt, dort muss die Zisterne ganz anders eingebaut werden. Ich fürchte fast, wir werden die Zisterne zurückstellen müssen - und das ärgert mich dann doch...

Unsere Hausnummer

wurde von unserer ältesten Tochter, damals 10, entworfen. Wir mögen sie, auch wenn sie nicht mir Zirkel und Lineal gezeichnet wurde. Die Große zeichnete die Zahl auf Pappe und ich schnitt sie aus und gab sie mit einem freundlichen Lächeln den Malern, damit die Hausnummer in der gleichen Farbe wie die Wandstreifen gemalt wird. Wir finden, dass eine solche Nummer gut zu uns und zum Haus passt.

  

Die Aufnahmen entstanden bei Dunkelheit, daher stimmen die Farben nicht genau. 

Unser freistehender Keller ist jedoch deutlich zu erkennen. Die beiden unteren Fenster gehören zum Büro/Gästezimmer, die beiden darüber sind links das Bad und rechts ein Flurfenster (anstelle der Haustür, die sonst beim gespiegelten Vio an dieser Stelle ist). Die Hausecke zeigt ziemlich genau nach Norden. An der Wand mit dem Briefkasten sieht man ziemlich weit links noch ein Fenster, daneben befindet sich unsere Haustür. Die Lampen liegen schon im Keller...

23. Oktober 2012

Stadtbekannt...

ist unser Haus, die Lage am Fahrradweg/Hauptspazierweg führt immer wieder zu: "...ach ja, dann weiß ich, welches Haus ihr meint." Gleichzeitig fügt es sich gut in die Umgebung mit vielen unterschiedlichen Ein- und Zweifamilienhäusern ein, vor allem, da unser Grundstück mit gut 546 m² eines der kleineren ist, so dass die Abstände zwischen den einzelnen Häusern groß sind und viel Grün um uns herum wächst und gedeiht. In einem Neubaugebiet mit winzig kleinen Grundstücken und 3 m rechts und links würde ich nicht wohnen wollen.

Wir warten noch auf das Angebot für die Außenanlagen, ich hoffe, dass es diese Woche noch kommt. Wobei wir Zeit genug haben, alles in Ruhe zu überdenken, da die Arbeiten eh erst 2013 durchgeführt werden können. Ausgemessen wurde während unseres Urlaubs.

23. September 2012

Außengelände

Vorgestern war ein Bauunternehmer hier, der uns ein Angebot für die Außenanlagen machen soll. Er könnte nächstes Frühjahr anfangen. Da wir kein ebenes Grundstück haben, müssen wir doch einige Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen

Wir brauchen:
- Pflaster vor der Garage, für Stellplatz und Hauszugang
- Regenwasserleitung von einem Fallrohr zur Zisterne (da stand ja das Gerüst, so dass diese bis heute nicht fertiggestellt wurde
- eine Treppe von der Haustür hoch zur Terrasse (Blockstufen)
- Abfangen des Hangs neben der dieser Treppe durch eine Trockenmauer
- Aufschütten der Terrasse noch um gute 30 cm - damit darauf dann eine Terrasse mit Holz gebaut werden kann
-  Abfangen der anderen Terrassenseite durch eine weitere Trockenmauer
- Abböschen des Geländes an der Nebeneingangstür und ggf. Abfangen mit einer kleinen Mauer und Pflastern am Haus entlang
- Setzen von zwei Zäunen mit je einem Tor darin
- Fertigstellen der Garage
- Einbau einer Zisterne unter der Garagenzufahrt


Ich habe ganz schön Bammel vor dem Angebot! Aber wir können einiges noch nach hinten schieben, denn alles werden wir wohl nicht gleichzeitig bezahlen können. Wichtig ist, denke ich, dass das Grundstück an der Terrasse abgefangen wird. Und mit wäre auch der obere Zaun wichtig, damit das Grundstück zum Fahrradweg abgegrenzt ist. 
Auf das Pflastern könnte man erstmal verzichten, wenn man den Untergrund schon mal rüttelt und so darauf noch länger bequem laufen kann. Die Garage wäre ein Traum, aber dafür werden wir wohl noch einige Zeit sparen müssen. Die Sonderform mauern und betonieren (Flachdach) zu lassen, dürfte ein teurer Spaß werden. 

Der Bauherr hätte gerne die Außenanlage komplett fertig, ihm gefällt es nicht, dass es noch so lange dauert. Aber er wird ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen landen, wenn das Angebot im Briefkasten liegt. Bis dahin lasse ich ihn im den Glauben, dass alles mal eben 2013 gemacht werden kann. 

1. September 2012

Wir gehen unter's Dach!

So, jetzt kommt der letzte Teil meiner ausführlichen Hausbeschreibung. Im Dachgeschoß haben wir zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer und natürlich ein Bad.

Schlafzimmer: Wir sind bewußt ins kleinste Zimmer gezogen, auf der Nordseite des Hauses. Uns reicht der Platz, denn wir können unser Bett (Liegefläche 180*220), einen Kleiderschrank mit 2m Länge, einen mit 1m Länge, eine Herrenkommode, eine kleinere Kommode und zwei flache Regale gut stellen, ohne das wir uns eingeengt fühlen. Vor dem Bett stehen noch unsere Herrendiener (wie heißt das Teil eigentlich, wenn Frauen es nutzen?) und wir könnten dort ggf. noch einen Bank o.ä. hinstellen.
Positiv: Das Dachfenster über dem Bett, auch wenn wir uns für ein kleines Fenster entschieden haben, es gibt den Blick in den Himmel frei und ich liebe es, unter Sternen zu schlafen. Ja, man hört den Regen lauter als ohne Dachfenster, aber ich mag es so.
Negativ: -/-

Kind 1 (links vom Treppenhaus): Die Grundfläche des Zimmer ist absolut ausreichend für Kinder und/oder Jugendliche, auch mit Bett, Kleiderschrank, Regal, Schreibtisch,... gibt es noch viel Freifläche an den Wänden oder auf dem Boden.
Positiv: Durch das Dachfenster kommt noch ein bißchen Extra-Sonne ins Zimmer. Dort ist ein Super-Platz für den Schreibtisch. Der Kniestock reicht vollkommen aus, wir haben nicht erhöht, sondern das Maß 1,0m Rohbauhöhe behalten.
Negativ: Ein Etagenbett zu stellen bedarf einiger Überlegungen, das Bett, welches schon zweimal mit uns umgezogen ist, steht jetzt wie ein Riegel quer im Raum. Wer sich für ein Haus mit Kniestock entscheidet, sollte auf Hochbett usw. besser verzichten.

Kind 2: Größenmäßig nicht von Kind 1 zu unterscheiden, daher keine eigene Bewertung. Ach, ganz vergessen - das halbhohe Bett passt perfekt ins Zimmer, auch die Rutschbahn macht sich dort so richtig gut.

Bad: Wir sind im Standard geblieben und damit auch absolut zufrieden. Wir haben darauf verzichtet, alle Wände raumhoch fliesen zu lassen. Stattdessen habe ich mich an den Wänden verewigen können und meine kreative Ader ausgelebt. Die Badewanne ist nicht besonders groß, aber ausreichend.
Positiv: Unser Abstellräumchen hinter dem Bad ist genial, gut, dass wir da nicht drauf verzichtet haben. Auch die große Dusche mit Glas im Standard ist ein Traum (zumindest für mich, da ich jahrelang in der Badewanne geduscht habe).
Negativ: Der Abfluß in der Dusche, da dort kein Sieb eingesetzt werden kann. Bei unseren langhaarigen Mitbewohnern (Töchtern) darf  ich immer wieder Haare aus dem Abfluß fischen, da das Duschwasser irgendwann nicht mehr abläuft.

Dachboden: Unsere erste Bodentreppe schimmelte aufgrund eines fehlerhaften Einbaus, diese wurde anstandslos ausgetauscht und richtig eingebaut. Der Stauraum dort oben ist echt klasse, wir haben schon ganz schön viele Kartons hochgeschafft und es ist immer noch viel, viel mehr Platz.
Positiv: Stauraum satt. Licht und Steckdose vorhanden.
Negativ: Wer Rauhspund nicht am Tag der Aufstellung parat hat, schleppt Dutzende Bretter aufs Dach hoch. Nie wieder! Auch wenn wir keinen Schornstein haben, wäre eine Dachluke doch keine so schlechte Entscheidung gewesen.


Der virtuelle Rundgang durch unser Haus ist beendet, die Gartenanlagen können dieses Jahr noch nicht besichtigt werden.

29. August 2012

Vio - Baufamilien: Wir sind VIELE

Ich habe ja die letzten Tage genutzt, um unsere Verlinkungen ein bißchen aufzuräumen. Aus Platzmangel sind jetzt nur noch Vio Baublogs verlinkt - und ich bin ehrlich überrascht, wie viele ich gefunden habe. Z.Zt. sind es ausschließlich Blogs, die im Forum erwähnt werden, ich schätze jedoch, dass es noch weit mehr im www zu finden gäbe (aber die Suche überlasse ich anderen).

Diese Bandbreite an Blogs beweist, dass Vio ein beliebtes und gern gekauftes Hauskonzept von FH geworden ist. Eine gute Alternative zum beliebten Medley.