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28. August 2012

Treppe hoch ins Erdgeschoß

Willkommen in unserer zweiten Diele! Wir sind im Erdgeschoß unseres Hauses angekommen, auf der Nordseite ist es jedoch sozusagen ein erster Stock, Richtung Süden ebenerdig zum Garten.

Diele: Übliche Dielengröße des Vio 200, unter der Treppe viel Raum für Deko und Möbel. Die Treppe, Buche keilverzinkt, ist Standard von FH und für uns ein Traum. Da die Haustür entfallen ist, haben wir dort ein Fenster einbauen lassen.
Positiv: Auch wenn es vielleicht Platzverschwendung ist, wir lieben unsere große Diele und den Bewegungsraum dort. Die breiten Türen gefallen uns auch.
Negativ: (Wir haben immer noch die blanken Gipskartonplatten, für den Maler reicht es momentan noch nicht).  -/-

Gäste-WC: Eigentlich der Technikraum des Vio, aber für uns zum behindertengerechten Bad umgewandelt worden. Bodengleiche Dusche (so wie im Schwimmbad), WC und Waschbecken - und viel Platz drumherum.

Noch fehlt der vorgeschriebene Vorhang, aber die Deckenschienen liegen schon bereit.
Sollten wir irgendwann auf Hilfsmittel angewiesen sein, können wir dieses Bad jederzeit dementsprechend aufrüsten, die Freiflächen vor dem WC und dem Waschbecken sind normgerecht.
Positiv: PLATZ, Fliesenspiegel, bodengleiche Dusche
Negativ: Schade, dass es aufgrund der Abwasserführung nicht möglich gewesen ist, das Waschbecken an die Wand zur Diele zu setzen. Die Türöffnung direkt neben dem Waschbecken ist ok, aber eben auch nicht mehr.

Familienzimmer: Im Plan noch als Schlafzimmer bezeichnet, aber es wird unser Familienzimmer - Lesen, Spielen, Fernsehen,... Eine Zusammenführung von Gäste-WC und Arbeits-/Gästezimmer des Vio 200. Groß genug, um ggf. dort später mal unser Schlafzimmer einzurichten.
Positiv: Gut geschnittener Raum für alle Zwecke. Kleiderschrank könnte hinter die Tür gestellt werden (3 m lange Wand).
Negativ: -/-

Wohn- und Eßzimmer/Küche: Ausreichende Größe für uns fünf, in unserer Vorstellung eher eine Wohnküche als eine Wohnlandschaft mit offener Küche. Mittelpunkt ist der große Eßtisch, an dem wir auch mit Gästen gerne sitzen.
Positiv: Unsere alte Küche passt perfekt, die Terrassentür in der Mitte ist zweiflügelig und lässt richtig viel "Draußen" nach Drinnen. Wir haben genug Platz, um auch mit ca. 20 Personen an zwei großen Tischen zu sitzen. Die vier Fenster machen es ausreichend hell und darunter haben wir viel Stellfläche.
Negativ: Die Steckdosen hätte ich mal besser planen sollen... Und das Fenster über der Spüle kann noch immer nicht geöffnet werden, da uns noch ein Wasserhahn zum Umklappen fehlt. Da hätten wir ein anderes Fenster nehmen sollen.


Und wieder ist eine Rundgang zu Ende, bis demnächst, dann geht es im Dachgeschoss weiter.

27. August 2012

Jetzt mal Zimmer für Zimmer

Ich glaube, ich gehe mal durch unser Haus und berichte über Positives und Negatives - vor allem Fehlentscheidungen, die wir gemacht haben. Angefangen im Keller (also an der Haustür):

Duschbad: Dazu gibt es noch nicht viel zu sagen, dort sind nur die Vorarbeiten von FH gemacht worden, der Rest folgt irgendwann. Die von uns angebrachten Gipskartonplatten sind im Rahmen des Baus von FH nochmal entfernt und gleich auch wieder ordentlich angebracht worden.
Positiv: Alle Anschlüsse liegen und wir könnten jederzeit alles fertigstellen.
Negativ: Es ist keine gute Lösung, ein Duschbad direkt hinter die Eingangstür zu setzen. Auch wenn die Tür des Bades nach innen aufgeht.

Vorratskeller: Größe ist absolut ausreichend für Vorräte, nur selten gebrauchten Küchengeräte,...
Positiv: Größe, Lage,.. sind für fünf Personen perfekt. Auch der Verzicht auf einen Lichtschacht hat für uns keine negativen Auswirkungen.
Negativ: -/-

Heizungskeller/Wäschekeller/Werkstattkeller: Unser größter Keller und wir haben genug Platz zum Wäschetrocknen und für Werkzeuge usw.. Die LWZ ist schon riesig.
Positiv: Der Raum ist groß und durch den Nebeneingang auch praktisch zu erreichen. Das noch einzubauende Spülbecken fehlt halt noch, aber demnächst wird der Raum fertig werden.
Negativ: Ein Fenster wäre schön, aber wenigstens hat die Tür Lichtdurchlässe. Da die Zu-/Abluft der LWZ nicht getauscht werden kann, bekommen wir die Zuluft durch einen Lichtschacht, während die Abluft aus einer freistehenden Wand strömt.

Kind 1 (Hobby): Durch das Versetzen der Wand zum Arbeitszimmer ist ein schönes großes Zimmer entstanden. Ein Westfenster und ein Nordfenster machen das Zimmer auch recht hell.
Positiv: Wir haben ein ebenerdiges Zimmer im Kellergeschoß. Hier könnte ggf. mal ein Wasseranschluss vom Heizungskeller rübergelegt werden, so dass der Einbau einer kleinen Küche möglich wäre.
Negativ: Ein festverglastes Fenster - auch wenn es höher sitzt - ist für ein Mädchenzimmer im KG keine so gute Lösung. Da werde ich dichte Vorhänge für innen nähen müssen.

Arbeiten: Ein Bett, viele Regale, ein großer Schreibtisch - fertig ist ein Arbeits- und Gästezimmer. Nicht üppig, aber ausreichend. Als zweites Zimmer für ein jugendliches Menschenwesen gut nutzbar - der Raum hat schon gegen Ansprüche der Ältesten verteidigt werden müssen, die nichts gegen zwei Zimmer einzuwenden hätte.
Positiv: Klein aber OHO! Ein 2-m-Bett passt genau an eine Querseite.
Negativ: -/-

Diele-/Hauseingang KG: Wir haben uns eine große Diele gewünscht und sie auch bekommen. Sollte wir jemals mit dem Einräumen usw. fertigwerden, wird es auch genau so sein, wie von uns erträumt (dieser Traum hat sich aus der Situation Reihenhaus mit fünf Personen entwickelt).
Positiv: Den Eingang in den Keller (ebenerdig) zu verlegen, ist für uns genau richtig gewesen. Die Haustür bekommt höchstens eine Stufe, ohne dass wir uns Sorgen um die Abdichtung des Hauses machen müssen. Viel Platz in der Diele, auch wenn sich mal fünf Personen gleichzeitig fertigmachen. Extra Stauraum unter der Treppe, Platz für Schuhschränke (u.a. ein Ikea Billy 39 cm tief) und Garderobe, Sitzbank,....
Negativ: Wir hätten die Treppe nicht so nehmen sollen, wie sie für den Keller geplant wird, denn die Stufentiefe ist typisch für eine Kellertreppe (also ziemlich schmal). Mir reicht es, aber für größere Menschen ist die Treppe schwer zu laufen. Die erste Stufe direkt neben der Haustür ist nicht die beste Lösung, obwohl es Vio typisch ist.
Außerdem "ärgere" ich mich noch immer darüber, dass wir aufgrund der Statik völlig überraschend erst eine Stützwand für das obere Ende der Treppe gebraucht haben (die Wand stützt natürlich nicht die Treppe, sondern die Kellerdecke). Und dass dann neben die Stützwand noch ein Doppel-T-Träger gesetzt worden ist, da der Statiker nicht zufrieden gewesen ist. Klar, dank an den Statiker, denn ein nicht standfestes Haus wäre schlimmer. Wir hätten an die Stelle auch eine Wand gestellt, aber bestimmt nicht so massiv. Und durch die Verlängerung mit dem Träger ist die Wand in meinen Augen zu massig geworden. FH hat Wand und Träger einheitlich auf eigene Kosten verkleidet, da können und wollen wir uns nicht beschweren.
Die Wand zwingt uns jetzt auch dazu, eine Lampe zu montieren, die lang genug ist, um um die Ecke zu leuchten. Aber glücklicherweise haben wir eine passende Lampe gefunden.


So, für heute soll ein Stockwerk genügen, irgendwann in nächster Zeit kommen die anderen Etagen dran.

18. Dezember 2009

Änderungen

Seit inzwischen zwei Wochen hatte ich keine Zeile geschrieben, da im ständigen Wechsel immer mindestens zwei von uns fünf Familienmitgliedern krank waren. Auch jetzt noch - es scheint dieses Jahr nicht aufhören zu wollen.

Untätig waren wir jedoch nicht, wir sandten die Vorabzüge mit unseren Änderungen und einem Freiflächenplan an Fingerhaus zurück und bekamen schon kurz darauf die geänderte Ansicht und den Plan des Kellers per E-Mail von "unserer" Zeichnerin.
Zwischen Garage und Haus bleibt ein ca. zwei Meter breiter Zugang zur Haustür. Ich bin mir schon der Tatsache bewußt, dass unser Eingang ziemlich versteckt liegt, aber wir werden versuchen, ihn durch Pflaster und geplante Beleuchtung doch sichtbarer zu gestalten. Ich könnte mit z.B. ein Leuchtband auf halber Höhe der Garage gut vorstellen.
Die jetzige Ansicht des Hauses gefällt uns sehr gut, wir mögen die klare Anordnung der Fenster, die nur durch das festverglaste Fenster im Hobbyraum durchbrochen wird.

Im Grundriß gibt es Änderungen durch die Dicke der Mauern (Mauerwerkskeller statt Betonkeller), so dass einige Räume kleiner werden. Außerdem hat der Hobbyraum jetzt zwei Tageslichtquellen. Die größte Änderung ist jedoch die in ihrer Form sicher einmalige Garage, in der auch Platz für Fahrräder usw. sein wird, da aufgrund der Form einige Winkel entstehen, die einen 08/15-Garage nicht hat. Im hinteren Bereich werden wir eine Tür einplanen, so dass von dort durch den überdachten Zugang zur Haustür Einkäufe trockenen Fußes ins Haus gebracht werden können.

"Unsere" Bauzeichnerin hofft, noch diese Woche mit den Bauantragsunterlagen fertig zu werden, vielleicht schaffen wir es wirklich, noch 2009 den Bauantrag einzureichen.

4. Dezember 2009

Änderungen

Jetzt endlich haben wir es geschafft und uns in Ruhe mit den Plänen beschäftigt. Inzwischen wissen wir, dass wir doch noch ein paar Sachen ändern werden.

1. Die festverglaste Scheibe neben der Haustür wird durch ein kleines Fenster ersetzt. Uns gefällt nicht, dass diese Scheibe hinter der Treppe verläuft.

2. Im Kellergeschoß soll auf der Nordwestseite eben diese Festverglasung (paralell mit der oberen Kante der Fenster) im Hobbyraum eingebaut werden - heller, aber sichtgeschützt. Die Unterkante des Fensters wird ca. 1,35 m hoch sein. Ach, ganz vergessen, wir bauen es nicht vertikal, sondern horizontal ein.

3. Im Treppenhaus wird es nun doch kein Dachflächenfenster geben. Wir denken, dass durch das Fenster im Erdgeschoss und durch Lampen genug Licht ins Treppenhaus kommen wird.

4. Statt Carport planen wir eine gemauerte Garage. Diese kann ja jede beliebige Form haben und ist dann auch groß genug für Fahrräder, Roller, Rasenmäher,... Zwischen Garage und Haus gibt es einen überdachten Gang zur Haustür. Nur über die Breite des Durchgangs sind wir uns noch nicht schlüssig, reichen 1,5 m oder muss der Gang breiter sein?

Ansonsten bleibt alles wie geplant - nein, stimmt nicht, wir werden einen Mauerwerkskeller bauen, nur die Südostwand soll aus Beton sein. Da unser Angebot auf Mauerwerkskeller lautet, kennen wir die Kosten ja bereits. Die Terrasse wird, wie vom Architekten geplant, aufgeschüttet und auf Gartenniveau gebracht.

25. November 2009

So sieht es innen aus, unser Vio - jedenfalls vielleicht...

Von außen habt ihr das Haus ja schon gesehen, ich schätze mal, ihr möchtet auch gerne mal einen Blick ins Innere tun. Fangen wir oben an und arbeiten uns langsam nach unten vor.
Im Dach-geschoß haben wir nichts verändert, nur die Fenster sind mit den restlichen Fenstern auf Linie gebracht worden. Die Mauer neben der Dusche werden wir auf die andere Duschseite versetzen lassen, damit man beim Duschen etwas ungestörter ist.

Das Erdgeschoß hingegen haben wir ziemlich umgeplant, auffällig ist hier das zweite Treppen-haus. Im Elternbad wollen wir eine boden-gleiche Dusche einbauen lassen.

Im vorderen Bereich des Kellers werden wir zwei Zimmer haben, während die Funktions-räume im hinteren Teil liegen werden. Das Kellerbad soll nur vorbereitet werden, da wir es derzeit noch nicht brauchen.

19. Oktober 2009

Tipp für die Planung

Ich habe heute unseren Grundriß mit einer Freundin durchgesprochen, sie findet ihn sehr schön und freut sich schon auf die Vorabzüge, die ja größer sein werden. Sie meint nur, die Badgestaltung im OG sei etwas unglücklich, aber da können wir ja bei der Bemusterung erst alle Standorte der einzelnen Sanitärelemente festlegen.
Herr H., der Architekt, hat uns ja schon erklärt, dass der erste Blick beim Öffnen der Tür nicht unbedingt auf die Toilette fallen sollte.

Ich werde in nächster Zeit noch mit einigen Leuten über dem Grundriß brüten, da es in meinen Augen sinnvoll ist, einige Meinungen einzuholen. Das ist dann auch ein Tipp von mir für alle Baufamilien: Zeigt euren Grundriß, die Aufrißzeichnungen, den Lageplan,... vielen verschiedenen Leuten, sammelt Ideen, Meinungen, Kritik,... und macht dann aus allem euer Haus. Natürlich kann man nicht alles verwirklichen, aber mit Hilfe von Familie und Freunden doch noch so manchen Fehler verhindern.

Nach dem Architektengespräch fängt doch die eigentliche Planung erst an, mit den Vorabzügen hält man dann endlich vernünftige Zeichnungen seines Hauses in der Hand und kann noch einiges ändern. Daher überlege und plane ich gedanklich weiter, damit ich dann alles nochmal überdenken und ggf. ändern kann. Auch wenn beim Architektengespräch und auch danach erstmal alles perfekt zu sein scheint, lohnt es sich, nochmal neu in die Planung einzusteigen.

24. September 2009

Grundrißskizze

Damit ihr auch etwas zum Lachen habt, habe ich das Haus nochmal so skizziert, wie Herr H. es jetzt mit uns zusammen geplant hat. Natürlich stimmen die Maße nicht völlig, aber für einen ersten Eindruck reicht es.

Oben das EG mit der Treppe Keller-EG auf der linken Seite, dadurch verkleinert sich der Küchenbereich, aber für uns als derzeitige Reihenhausbewohner sind Wohn-, Eßzimmer und Küche mit ca. 37 m² immer noch riesig.
Zwischen Treppe und Schlafzimmer gibt es natürlich auch eine Wand, die Tür zum Schlafzimmer rutscht ein Stück unter die Treppe, wobei diese Stufen dann schon wieder im Deckenbereich sein werden.

Unten dann der Keller, die Haustür oberhalb der Treppe. Das Kellerbad wird nur geplant und nicht gleich gebaut, im Heizungs- und Wäschekeller ist auch noch Platz für die Werkbank und Regale. Die beiden Zimmer vorne werden wir als großes Familienwohnzimmer (Fernseher, Spiele,...) und als Gästezimmer und Hobbyraum nutzen.

Im DG haben sich die Wände ja nicht geändert, so dass ich hier keine neue Skizze angefertigt habe.