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6. November 2011

Komm, bau ein Haus...

...das uns beschützt,
pflanz einen Baum, der Schatten wirft,
und beschreibe den Himmel, der uns blüht.

So singt unsere mittlere Tochter gerne und irgendwie passt das Lied gut zur momentanen Situation. Ein Haus zu bauen ist in meinen Augen mehr als Steine und Holzwände mit einem Dach zu versehen, Wände und Fußböden zu gestalten, mehr als Geld ausgeben und darauf zu vertrauen, dass alles richtig und schnell gemacht wird.
Irgendwo habe ich mal den Spruch gefunden:
Ein Haus wird nur einmal gebaut, ein Zuhause täglich neu.  (unbekannter Verfasser)

Damit unser Haus ein richtiges Heim wird, gibt es noch viel Arbeit. Und damit meine ich nicht handwerkliche Arbeiten, sondern eher etwas, das einem vermittelt: Hier ist deine Heimat. Ich hoffe, es gelingt uns, dem Haus eine Seele zu geben.

Unsere Kinder fühlen sich im gemieteten Haus nicht wohl, sie trauern ihrem alten Haus nach und können sich das neue Haus noch nicht so richtig vorstellen. Die ersten Tränen sind auch schon geflossen, als die Älteste ihr Zimmer im Keller (ebenerdig) gesehen hat. Es sei viel zu klein. Dabei hat es knapp 16 m², aber sie kann derzeit nicht erkennen, wie groß das Zimmer sein wird, sobald ihre Möbel darin stehen. Gar nicht so einfach, obwohl ich ihr die Umrisse mit einem Ziegelrest auf die Bodenplatte gezeichnet habe.

Blick über die Kellerdecke nach Nord-Nordwest, bis zum Auguststurm hätte mitten im Bild ein weit über 100 Jahre alte Buche gestanden. Rechts ist die Treppenöffnung zum Keller.

Blick nach Osten, links im Bild unser einer Nachbar.

Blick nach Süden, die drei efeuumrankten Bäume gehören der Stadt, sie stehen oberhalb des Rad- und Fußweges. Unser zukünftiger Garten davor ist völlig mit Brombeeren usw. zugewachsen, z.Zt. eine natürliche Baustellensicherung.

Blick durch die Haustür auf die Bodenplatte der Garage. Der Abstand Haustür - Treppe reicht meiner Meinung nach aus.


Ach ja, ich habe auch noch zwei Fotos aus Frankenberg gefunden, links neben dem Gelände von Fingerhaus den Feldweg hinein haben wir diesen See entdeckt und dort dann auch einen Entspannungsspaziergang gemacht. Das Foto mit der Schwanenfamilie ist morgens gegen 8.15 Uhr entstanden, die Spiegelung dann kurz vor 9.00 Uhr.
Falls ihr vor oder nach der Bemusterung noch ein bißchen die Augen ausruhen wollt, ist dieser Weg unsere Empfehlung.




Termin für die Hausaufstellung ist der 16.11., dies haben wir seit gestern schriftlich - und im Schreiben hat dann auch gleich gestanden, dass die erste Rate demnächst fällig wird. Aber da gibt es noch eine gesonderte Zahlungsaufforderung.

Unser Bauleiter ist noch nicht so lange bei Fingerhaus, es ist ein Herr R. B., er macht einen guten Eindruck und wir freuen uns darauf, von ihm betreut zu werden. Da er in der Gegend von Ulm wohnt, muss er für die Baustellenbesuche weite Strecken zurücklegen. Im Rhein-Main-Gebiet und im Raum Würzburg betreut er derzeit einige Baustellen.

27. Februar 2010

Es gibt Häuser...

da wohnen Trödler und Pfandleiher - so stand es in unserer Hochzeitszeitung. Zwar bezogen auf meine Eltern, aber ich bin als Äpfelchen nicht weit vom Stamm gefallen und eine gute Nachfahrin der Steinzeitfrauen, die mit Sammeln ihre Familie durchbringen mussten.
Es funktioniert übrigens nicht, erstmal alles mitzunehmen und dann im neuen Haus auszumisten - solche "nehmen wir halt mit"-Kisten stehen dann jahrlang herum und nehmen nur Platz weg. Bevor man etwas einpackt, muss klar sein,
1. ob man es überhaupt noch brauchen kann und
2. wo es im neuen Heim seinen festen Platz finden soll oder
3. ob es ein Gegenstand ist, an dem soviele Erinnerungen hängen, dass er in eine Schatzkiste gehört.

Notfalls packt man ein paar Kisten für den Flohmarkt und deponiert diese erstmal auf dem Dachboden. Entweder wandern sie mal auf den Flohmarkt oder ab in die Mülltonne. Am besten ungeöffnet, denn man hat die Sachen ja schon monatelang nicht vermisst, also braucht man sie auch gar nicht.
Natürlich braucht man jeden Gegenstand, den HEUTE die Müllabfuhr abholte, MORGEN ganz dringend.

Hier kommen jetzt ein paar aktuelle Bilder vom Baummikado auf unserem Grundstück.

Als erstes ein Blick in Richtung Norden, nachdem die ersten Bäume schon gefallen waren. Für die Baumfäller war es harte Arbeit, da alle Bäume mehrere Stämme hatten und sich teilweise nach Norden neigten, d.h. in Richtung Straße. Daher wurde mit einem Steiger viele Äste bereits vorher gekappt.
In Richtung Norden haben wir jetzt überraschend auch einen schönen Ausblick, wir können ein Stück übers Tal schauen. Leider werden wir dort keine Fenster haben, aber ich schätze mal, aus einem Kinderzimmer und aus dem Bad dürfte man schon etwas sehen können.

Es sieht ziemlich grün aus, da alle Bäume mit riesigen Efeuranken bewachsen waren. Die Bäume am oberen Bildrand gehören der Stadt, sie wachsen auf der anderen Seite des Radwegs. Unser Fäller meinte, durch das Efeu wären sie schon gefährdet. Mal sehen, wie lange sie noch stehen werden. Wobei ich es schade fände, wenn auch diese Bäume weichen müssten.

Diese Efeuranken waren übrigens teilweise so dick wie kleine Baumstämme oder dicke Äste. Selbst unser Baumfäller hatte solche Ranken noch nicht oft gesehen. Von diesem Stamm möchte ich übrigens noch eine Baumscheibe haben, er hat nämlich eine schöne Herzform. Leider wurde er unter anderen Bäumen begraben, so dass ich warten muss bis mein Bruder nach und nach die Stämmer zerlegt.

24. Februar 2010

Wir könnten eigentlich heute anfangen zu bauen...

denn seit gestern haben wir eine Baugenehmigung. Mal sehen, was Fingerhaus dazu meint, sie könnten uns doch sicher mal schnell dazwischenschieben, oder?
Nein, ernsthaft, es ist ein gutes Gefühl, eine Baugenehmigung zu haben und zu wissen, dass man loslegen könnte. Es hat weniger als zwei Monatet gedauert, das finde ich ok für eine solche Menge Papier und Daten.
Vorher haben wir auch schon die Statik erhalten und somit sind zwei wichtige Schritte auf dem Weg zum neuen Haus erledigt.

Außerdem hat sich gestern der Makler gemeldet und einen Besichtigungstermin für unser jetziges Haus vereinbart. Ein Doppel-Erfolgstag sozusagen. Jetzt wollen wir hoffen, dass es ernsthafte Interessenten sind und dass sie sich beim Termin in KÄUFER verwandeln. Ehrlich gesagt, ich würde unser Haus wieder kaufen, wenn unsere Familie nicht aus fünf Personen, sondern aus vier bestehen würde, denn zu viert ist es das ideale Haus mit Wohnzimmer und offener Küche, Schlafzimmer, zwei Kinderzimmern, Gäste-WC und großem Bad, Terrassenzimmer im Souterrain und 35 qm Zimmer unterm Dach, zwei Balkonen (einer mit Zugang in den Garten) und genug Platz für zwei Autos und dazu noch ein großer Garten zum Spielen.

Im Moment kontrolliert ich täglich, ob unsere rotweißen Absperrbänder noch hängen und auch die Schilder: Betreten der Baustelle verboten, Eltern haften für ihre Kinder. Die liegenden Bäume stellen natürlich eine große Verlockung für Kinder dar (ich hätte mich als Kind auch nicht um die Bänder gekümmert, sondern das Abenteuer genossen). Wollen wir hoffen, dass heutige Kinder vernünftiger sind. Aber die Nachbarn werfen auch ein Auge darauf.

31. Januar 2010

Schnee - Bäume 1:0

Schnee ist ja meistens eine Gefahr für Bäume: Schneebruch. Hier rettet der Schnee aber die Bäume vor der Fällaktion.
Unsere Bäume stehen noch - der Baumfäller ist nämlich im Dauereinsatz in Sachen Winterdienst unterwegs. Außerdem kann der Steiger bei Schnee nicht genutzt werden.
Ich befrage dann mal die Glaskugel, wie das Wetter am nächsten Freitag sein wird...

22. Januar 2010

Wie schockt man...

einen erfahrenen "Baumfäller"? Man zeigt ihm unsere Bäume, die ja am nördlichen Rand des Grundstücks stehen und fast alle nach Norden in Richtung Straße geneigt sind - oder nach Osten zum Nachbarn, nein, einer auch nach Westen zum anderen Nachbarhaus hin. Unser Sägenmann sprach von Seilwinde, reißen, Mikado,... und davon, dass man sich hier keine Fehler leisten könne, sonst könnte einer der Stämme (es sind etwa 10 Stämme an drei verschiedenen Stellen) auf die Straße, die Sandsteinmauer des nördlichen Nachbarn, die Garage des westlichen Nachbarn oder in den Garten des östlichen Nachbarn fallen. Schöne Aussichten!

Aber sie werden zu zweit kommen und dann klappt es auch! Wir müssen jedenfalls die Nachbarn warnen, denn es wird gewaltig krachen, wenn diese alten Riesen fallen. Aber sie müssen unbedingt weg, da sie - er ist ein erfahrener Baumbeurteiler (heute ist der Tag der selbst erfundenen Worte) - nicht mehr gesund sind, vom Efeu gewürgt werden und teilweise im Bereich der Krone schon größere Schäden zu sehen sind. Auch der dritte Baum (=Gruppe aus vier Stämmen) muss fallen, er kann nicht erhalten werden - er hätte sonst stehen bleiben dürfen, da er ganz an der westlichen Grundstückgrenze steht und dem Bau nicht im Weg wäre. Es tut mir schon Leid, dass so große Bäume fallen müssen!
Eben habe ich überlegt, dass ich mir vom stärksten Stamm eine Baumscheibe absägen lasse, als Erinnerung an die alten Riesen - und dann werde ich auch die Ringe zählen und so erfahren, wieviel Jahre die Bäume gewachsen sind.

Noch ein Tipp: Die Wurzeln werden wir vom Tiefbauer entfernen lassen, das geht schnell und umkompliziert.

17. Januar 2010

Winterbild unseres Grundstücks

Nachdem wir hier derzeit (na ja, ab heute nicht mehr, es hat getaut und jetzt friert es wieder) wundervollen Schnee haben, gibt es heute ein Bild unseres Grundstückes mit Schnee. Hier könnte ihr auch klar erkennen, dass unsere Bäume völlig mit Efeu zugewu- chert sind. Es handelt sich wohl um drei mehr-stämmige Ebereschen, deren Stammumfang ich aber nicht feststellen kann, da die Efeuranken rundherum wachsen und teilweise armdick sind.

Hier zum Vergleich ein Frühlingsbild. Die kleinen Bäume sind kein Problem, die dürfen wir einfach so fällen, ansonsten könnte eventuell die Baum-schutz-satzung greifen und dann brauchen wir eine städtische Fällgenehmigung.
Ich werde daher versuchen, morgen ins Rathaus zu fahren und nachzufragen, wie es prinzipiell aussieht. Fällen müssten wir nämlich bis Mitte März und die Zeit rast manchmal ziemlich schnell.

Ich persönlich finde es schon schade, dass alle Bäume fallen müssen, da ich ein Baumfan bin, aber die beiden rechten Bäume müssen für die Baumaßnahmen fallen und der linke Baum soll laut Aussage der Nachbarn derjenige sein, der am stärksten unter dem Efeu leidet. Er hat auch den Sommer über ziemlich licht ausgesehen. Aber damit sollen sich doch die Fachleute des Umweltamtes beschäftigen.

27. Dezember 2009

Bauantrag fertig!

Heute haben wir Dutzende Unterschriften geleistet, damit der Bauantrag wirklich morgen zum Bauamt gebracht werden kann. Auch die Anträge für Strom und für Abwasser werden wir dann in einem Rutsch bei den Stadtwerken und der Stadt abliefern. Ist schon ein tolles Gefühl, wenn es voran geht. Die Unterlagen sind sauber sortiert und beschriftet von Frankenberg gekommen, so dass es kein Problem ist, diese an die richtigen Stellen weiterzuleiten.

Bei Bauantrag stimmen alle Angaben, die wir überprüfen können, ob jedoch alle Unterlagen dabei sind, wissen wir nicht. Wobei wir hier schon auf Fingerhaus vertrauen, als hessische Firma sollte man sich ja insbesondere mit hessischem Baurecht auskennen ;-). Jedenfalls bringe ich die Unterlagen höchstpersönlich zur Kreisverwaltung, mal gespannt, ob es im Bauamt zwischen den Jahren eine Notbesetzung geben wird.

Vorhin sind wir an unserem Grundstück vorbeigelaufen, ist schon ein tolles Gefühl, dass dort demnächst (hoffentlich wirklich bald!) "unser" Haus stehen wird. Noch stehen vier große Eschen an der unteren Grundstücksgrenze, derzeit sehen sie witzig aus, da sie ihre kahlen Äste zwischen grünem Efeu in den Himmel strecken. Die Efeutriebe sind im unteren Bereich etwa armdick und drücken den Bäumen so langsam das Wasser ab.

21. Oktober 2009

... und wieder mal der leidige Grenzabstand

Heute sprachen wir zum ersten Mal mit den neuen Nachbarn. Wir wollten zunächst mal wissen, wann sie Zeit für ein Gespräch haben würden.
Wir möchten sie nämlich fragen, ob es ein Problem gäbe, wenn der Carport nicht direkt an die Grenze, sondern mit einem Abstand von 0,0 m bis ca. 2,0 m gebaut würde (die Grenze verläuft auf dieser Seite ja schräg). Sie meinten, da gäbe es sicher keine Probleme, da würden wir uns einigen können. Ihnen sei es nur wichtig, dass die gemeinsame Hecke (Büsche, kleine Bäume) bestehen bleiben kann. Da wir diese Hecke - auch als Sichtschutz - sowieso erhalten wollten, gibt es kein Problem, was man nicht unter Erwachsenen klären könnte. Wobei keiner weiß, auf welcher Seite der Grenze die Hecke eigentlich steht, aber wir werden uns darauf verständigen, dass wir sie gemeinsam pflegen, dann passt es schon.

Ab Montag sind die zukünftigen Nachbarn wieder erreichbar, dann werden wir einen Termin ohne Kinder ausmachen, denn mit einem frechen, neugierigen,... Dreijährigen an der Seite ist kein vernünftiges Gespräch möglich.

Montag werde ich auch Kontakt mit einem Makler aufnehmen, damit der Verkauf unseres jetzigen Hauses endlich vorangeht.

7. Oktober 2009

Planungsprotokoll ist da!!!!

Am Montag haben wir unser Planungsprotokoll erhalten, es wäre sicher schon Samstag angekommen, wenn da nicht der Feiertag gewesen wäre. Wir haben alles nochmal durchgelesen und nur einen klitzekleinen Fehler gefunden - eine falsche Telefonnummer.

Die Zeichnungen der Grundrisse gefallen uns immer noch, da wollen wir, zumindest derzeit, nichts ändern. Ich bin nur nicht sicher, ob ich diese hier einstellen darf oder ob es aufgrund Urheberrecht dann Probleme geben könnte. Ich werde mich demnächst mal bei FH erkundigen, wie es generell aussieht.

Wir sind nur etwas überrascht, wieviel Platz zwischen Haus und der natürlichen Geländestufe verbleibt, das scheinen einige Meter zu sein, die wir nach derzeitiger Planung mit Erde auffüllen müssten. Diese aufgefüllten Stellen müssten dann auch befestigt werden. Wir denken daher darüber nach, ob wir nicht auf's Auffüllen verzichten und stattdessen die Terrasse im Erdgeschoß (welches dann fast drei Meter über die UK Kellerbodenplatte in Höhe der Geländerstufen liegen wird) wie einen Steg auf Stelzen zur Geländestufe führen wollen. Vom ersten Ansehen würde es uns schon gefallen, aber hier kommt wieder die Frage nach den zusätzlichen Kosten.

Außerdem werden wir selbst nochmal das Gespräch mit dem Bauamt suchen und ausloten, ob, mit Zustimmung der Nachbarn, der Carport nicht doch innerhalb der vorgeschriebenen Abstandsflächen entstehen könnte (von der Grenze ein Stückchen weg, da Grenzbebauung für uns bedeutet, das der Carport individuell gebaut werden müsste - Kosten!). Ein Kollege wird sich für mich vorab beim Kreisbauamt erkundigen (ich weiß schon, dass es in einer Nachbargemeinde so gehandhabt wird) und dann werden wir bei den Nachbarn nachfragen.

16. September 2009

So sieht es bei uns aus

Hier endlich mal eine Lageskizze unseres Bauplatzes und der näheren Umgebung. Wie man sieht ist die Zufahrtsstraße im Norden relativ eng, während der Rad- und Fußweg auf der Südseite recht breit ist.
Unser Haus habe ich mal frei Schnauze eingezeichnet, da warten wir ab, was der Architekt so sagen wird. Der Fußweg oben links führt direkt zum Bäcker und ist so eine Art verwunschener Pfad. Die Straße selbst macht in Richtung Westen eine 90° Kehre, so dass von dort keine Zufahrt für LKW möglich ist, im Osten verengt sie sich am Ende des rechten - riesigen - Nachbargrundstückes auf ca. 3 m Breite. Also wird Fingerhaus wohl über den Radweg zufahren müssen - ich hoffe mal, dass es klappt. Aber es heißt ja so schön: Zufahrt zum Grundstück für Schwertransporter (von welcher Seite steht nicht dabei ;-) ). Wobei wir den Kran lieber unten (Norden) stehen hätten, damit uns im Süden nicht der zukünftige Garten zu stark verdichtet wird.

4. August 2009

Grundstück

Hier jetzt endlich die versprochenen Fotos unseres Grundstückes. Ich hoffe, ihr könnt genug darauf erkennen, um euch vorstellen zu können, wo zukünftig ein Vio stehen wird.
Dies ist unsere Zufahrtsstraße, sie ist gute 4-5 m breit, hat aber am westlichen Ende eine 90° Kurve und am östlichen Ende eine sehr enge Durchfahrt mit gerade mal 3 m Breite, kurz danach dann eine leichte Kurve. Im östlichen Teil ist die Straße geteert, bei uns nur geschottert, was uns jedoch ganz und gar nicht stört. Die ca. 10 Anlieger des Schotterstückes haben letztes Jahr eine endgültige Fertigstellung einstimmig abgelehnt. Von uns ist hier auch keine Gegenstimme zu erwarten!
Die hohen Bäume in der Mitte des Bildes gehören uns, leider werden wir sie fällen lassen müssen. Die Hecke links gehört dem östlichen Nachbarn, das gelbe Haus, welches durch die Bäume blitzt, den Nachbarn auf der anderen Seite.

Hier seht ihr unser Grundstück, der Blick geht etwa nach Süd-Süd-West. Die Hecke in der Mitte des Fotos gehört der Stadt und grenzt das Grundstück zum Rad- und Fußweg ab. Über diesen Radweg wird dann auch die Zufahrt für die Baufahrzeuge und Schwertransporter erfolgen. Dieser ist nämlich ca. 5 m breit und verläuft ganz gerade.

Unser Haus wird im linken (östlichen) Teil stehen, wobei der Zugang zur Straße ebenerdig im Keller sein wird, die Terrasse wird dann auf die Geländestufe gebaut. Auf der rechten Seite des Fotos ist ein Teil des Nachbarhauses zu sehen, die Nachbarn haben mit vier Meter Abstand zur Grundstücksgrenze gebaut und in den Zwischenraum noch eine Garage mit Abstellraum gestellt. Die Hauswand auf unserer Seite ist fast fensterlos, nur ein kleines Fenster im OG geht in unsere Richtung. Der Anblick ist zwar nicht so prickelnd, aber dafür schaut uns auch keiner aufs Grundstück.
Unsere Kinder haben schon beschlossen, dass direkt an das Nachbargrundstück angrenzend eine Rodelbahn hinkommen soll - im Sommer dann eine Wasserrutsche. Da dieser Bereich sowieso Garten bleiben soll, warum eigentlich nicht?

Ich denke mal, dieses Foto erklärt sich selbst. Der Blick geht nach Osten, vom Haus des Nachbarn ist nur ein kleines Stück des Giebels zu sehen, die Hecke (mit kleinen Bäumen) gehört wohl den Nachbarn und auch uns, so ganz können wir es nicht feststellen. Oberhalb der Geländestufe ist das Grundstück praktisch eben. Auf der Ostseite wird das Grundstück nach Süden hin schmaler, sozusagen ein einseitiges Trapez. Daher müssen wir den vorgeschriebenen Abstand an der südöstlichen Hausecke einhalten, in dem so entstehenden Winkel wäre später auch Platz für eine Garage.

12. Juli 2009

Grundstück und gedankliche Bauplanung

Unser Grundstück ist vom Straßenniveau aus nach Süden sanft ansteigend, hat dann nach etwa zwei Dritteln eine Geländestufe von ca. 2 m und ist darüber wieder eben bis zum Fuß-/Radweg. Wir werden daher unsere Haustür in den Keller verlegen - Straßenniveau, dafür gibt es im Süden auf Gartenniveau eine Terrasse. Im Osten steht auf einem großen Grundstück ein Einfamilienhaus - Entferung dürfte etwa 20 m sein, im Westen steht mit drei Meter Abstand eine Art Stadtvilla mit zwei Vollgeschossen und Einliegerwohung im Keller. Unser Haus wird eher in die östliche untere Ecke gebaut werden, außer der Architekt hat einen besseren Vorschlag und kann uns überzeugen.

Im unserem Keller wird es zwei Zusatzzimmer geben, rechts und links der Haustür, während nach Süden in den Hang hinein noch Waschküche und weitere Kellerräume sein werden. Den Keller werden wir nicht auf Wohnräumhöhe bringen, sondern ca. auf 2,37 m, für uns reicht das völlig. Welche Zusatzkosten hier noch auf uns zukommen, ist derzeit noch offen, denn wir wollen Kfw 40 erreichen und in den beiden Kellerzimmern auch eine Fußbodenheizung einbauen lassen. Vielleicht sogar in der Waschküche noch eine Möglichkeit, später mal ein WC und eine Dusche einzubauen. So eine Art Dreckschleuse für Kinder, die von einem Abenteuertag zurückkommen.

11. Juli 2009

Kundenbetreuerin, Blogger-Leben, Grundstück

Gestern ist der Brief von Fingerhaus gekommen, dass wir jetzt eine Kundenbetreuerin haben. Somit wissen wir wenigstens, dass die von uns unterschriebenen Sachen (Werkvertrag,...) vor den Werksferien in Frankenberg angekommen sind. Jetzt warten wir noch auf die unterschriebenen Verträge und dann steht als nächster Termin die lange Sitzung mit einem Architekten an.

Wie landet ein Blog eigentlich in den Suchmaschinen? Wenn ich Stichworte aus unserem Blog eingebe, kann ich ihn bei google noch nicht finden. Muss ich da noch irgendetwas machen? Und wo kann ich nachvollziehen, wer hier alles mitliest? Typische weibliche Neugier, fürchte ich :-). Ich schätze mal, ich muss noch viel tiefer in die Geheimnisse des Bloggens einsteigen. Auf jeden Fall macht es Spaß!
Für das neue Vio gibt es übrigens derzeit drei Blogs, aber da kommen sicher noch einige dazu. Ich bin nur gespannt, wer als erstes in sein Vio einziehen kann - wir sind es sicher nicht.

Lutz ist heute wieder auf dem Grundstück gewesen und hat zwei Stunden Brombeerranken geköpft. Wenn wir nicht ständig dran bleiben, kann kein Mensch mehr aufs Grundstück - und das wäre sicher beim Planungsgespräch mit dem Architekten ein kleines Problem. Die großen Bäume werden wir fällen lassen müssen, da sie in Richtung Weg geneigt sind, aus mehreren Stämmen bestehen und zusätzlich noch ineinader verdreht sind. Ich würde ja gerne eine Baum behalten, aber der einzige, der nicht den Bauarbeiten im Weg steht, ist wohl nicht so ganz gesund, daher muss er leider fallen.

Irgendwann muss ich mal versuchen, Fotos vom Grundstück hier einzustellen.