4. September 2009

Behörden können einen überraschen!

Heute habe ich geplant, den Lageplan für unser Grundstück zu besorgen, möglichst persönlich, damit es schneller geht. Sicherheitshalber habe ich vorher mal im Amt für Bodenmanagement (schöner Name) angerufen (Öffnungszeiten, notwendige Angaben,...)und dann die Überraschung: Der Plan wird uns ohne großen Aufwand zugesandt. Schnell und umkompliziert - so mag ich es! Sicher kommt eine Rechnung mit, aber das gehört ja wohl dazu.

Dann gleich noch eine Runde - wenn es schon so gut läuft - auf's Rathaus und zu den Stadtwerken, zweimal mit gutem Ergebnis, einmal leider mit einer schlechten (da teuren) Nachricht.
Wir bauen ja an einer kleinen Seitenstraße ohne Teerdecke und mit einem ziemlich verwirrenden Grundstücksbestand (Altdorfbereich eben), so dass erstmal geklärt werden muss, welche Anschlüsse vorhanden sind. Kanal liegt, na ja, das haben wir uns schon gedacht, die Kanaldeckel sind nicht zu übersehen. Stromleitungen sind auch vorhanden - gibt ja auch ein paar einsame Straßenlaternen. Aber leider liegt der nächste Wasserleitungspunkt ca. 40 m entfernt, die Nachbarhäuser werden teilweise auf abenteuerlichen Wegen (quer durch andere Grundstücke) versorgt. Also werden wir eine Leitung zu unserem Grundstück bezahlen müssen. Kostenpunkt dürfte etwa € 1.000,- werden. Dafür sind alle drei Ausdrucke kostenlos gewesen, ich habe schon mit teuren Beglaubigungskosten gerechnet.

Nachher muss ich mal schauen, ob ich noch etwas besorgen muss, damit Ende des Monats das erste Gespräch mit dem Architekten steigen kann.

1 Kommentar:

  1. Hallo,

    also unsere Wasserleitung liegt in der Straßenmitte,also ca 2m von der Grundstücksgrenze entfernt. Und da die Wasserwerke (Havelland/Brandenburg) einen Pauschalbetrag erheben, kostet das auch 1250€ plus Kosten für die Meter auf unserem Grundstück

    LG

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