Unser Carport muss - so die Gesetze des Landes Hessen - entweder direkt auf die Grenze gebaut werden oder mit drei Metern Abstand zur Grenze. Somit müssen wir ihn in Trapezform bauen, damit er in die Ecke zwischen Haus und Grundstücksgrenze nach Osten passt. Nur zur Erinnerung, wie es bei uns aussieht: Der Carport würde sich somit auf der Zeichnung rechts ans Haus anschmiegen. Davor dann noch der vorgeschriebene zweite Stellplatz. Der Carport ist gleichzeitig auch Haustürüberdachung.
Drei Meter Abstand zur Grenze wäre nämlich unsinnig, dadurch würde das Haus viel weiter nach Westen wandern müssen. Und im Western möchte ich dann noch ein bißchen Obstgarten und Gemüsegarten anlegen, vielleicht sogar einen schönen Hausbaum pflanzen.
Da zwischen Carport und Hang zur Terrasse jetzt gar nicht mehr soviel Platz sein wird und da diese Ecke doch ziemlich vor allen Blicken versteckt sein wird (Platz für die Abfalltonnen vielleicht), werden wir dort mehrere große Regenfässer aufstellen und dort das Regenwasser von Südseite und Carport auffangen. Und an die Nordwestecke kommt auch eine Regenfaßklappe ins Fallrohr, dort werden wir uns etwas Nettes und Unauffälliges einfallen lassen.
Wir werden daher auf die Zisterne verzichten und uns mit Fässern begnügen. Ich denke mal, es ist entscheidend, dass wir das Regenwasser auffangen und verwenden, und nicht, wie wir dieses tun. Die Zisterne müsste nämlich wirklich verbuddelt werden, da wir ja ansonsten nur den Mutterboden zur Seite schieben lassen müssen. Mit einer Tauchpumpe in die Fässer dürfe auch der Gartenschlauch kein Problem mehr sein - und mit einem Deckel auf jedem Faß wird man auch die Schnakenbrut verhindern können.
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Wir mussten uns auch an sämtliche Gesetze halten, was sich teilweise etwas schwierig dargestellt hat, aber irgendwie haben wir es dann hinbekommen.
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